Klimaschädliche Emissionen bei LNG-Importen
Importiertes Flüssiggas (LNG) ist in der Regel mit hohen Emissionen in der Förder- und Transportkette verbunden und deshalb in hohem Maße klimaschädlich, da die Treibhausgaswirkung von LNG um mindestens 50 Prozent über den gängigen Emissionsfaktoren von Erdgas liegt.
Ölpreis weiterhin unbeständig und ohne klare Richtung
Nachdem die Ölpreise gestern etwas Aufwind bekamen, deutet sich heute bereits wieder die andere Richtung an. Insbesondere das Erstarken des Dollars dämpft die Rohöl-Nachfrage außerhalb des Dollarraums. Aber auch sonst zeigen sich die Ölwerte weiterhin ohne klare Richtung und pendeln im gleichen Preissegment wie seit Jahresbeginn.
Pelletpreis sinkt im Februar weiter deutlich
Der Preis für Holzpellets fällt im Februar erneut stark und ist weiterhin deutlich unter dem von Öl und Gas. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) kostet eine Tonne (t) Pellets im Bundesdurchschnitt 428,52 Euro. Das sind 14,1 Prozent weniger als im Vormonat und 14,6 Prozent mehr als im Februar 2022. Der Preis für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets beträgt entsprechend 8,57 ct.
Trotz hoher Preissteigerungen – Zunahme bei den Rohölimporten in 2022
Über die Außenhandelsmeldungen vom Zoll werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) monatlich die Daten über Menge, Preis und Ursprungsland der Rohölimporte nach Deutschland ermittelt und veröffentlicht.
Der europäische Gaspreisdeckel tritt in Kraft
Die EU führt einen Gaspreisdeckel ein, dieser soll verhindern, dass der europäische Gaspreis zu sehr vom Weltmarktpreis abweicht. Im vergangenen Sommer hatte sich der Gaspreis exponentiell nach oben entwickelt, was zu Rekordpreisen von bis zu 350 Euro je Megawattstunde in Europa führte.
Richtig Lüften – Schimmelbildung vermeiden
Egal ob im Büro oder zu Hause, wenn die Luft verbraucht ist, hilft nur eins: Richtig Durchlüften und das mehrmals am Tag.
Ölpreisanstieg erstmal gestoppt – dennoch heute leichte Zugewinne
Im Laufe der letzten Woche hatten die Ölwerte deutlich zugelegt, ein Grund dafür ist die russische Reaktion auf die vom Westen eingesetzten Sanktionen. Russland wird demnach die Fördermenge vorerst um 5 % reduzieren, dass sind etwa eine halbe Millionen Barrel weniger als bisher. Das OPEC+ Kartell, zu dem auch Russland gehört, betonte unterdessen diese Verknappung nicht ausgleichen zu wollen.
Energiepreise vs. Wetter
Der Januar war vergleichsweise mild. Trotzdem wir manchmal das Gefühl hatten, dass es draußen doch rechtkalt ist, lag die Durchschnittstemperatur über dem langjährigen Mittel. Auch die Aussichten für den restlichen Winter, gehen nicht von einem extremen Kälteeinbruch aus. Diese Prognose wirkt sich natürlich auch auf die Preise am Energiemarkt aus. Die Auswirkungen sind jedoch nicht für alle Energiearten gleich.
Der Haken an den Brennstoffzuschüssen
In letzter Zeit wurde viel über die Zuschüsse für Heizöl, Pellets, Kohle und Holz berichtet – bis zu 2000 € stellte der Bund in Aussicht. Viele werden dennoch kein Geld erhalten. Bei manchem ist fraglich, ob sich überhaupt der Antrag lohnt.
Sanktionen auf Importe von Ölprodukten aus Russland treten in Kraft – Ölpreise steigen leicht
Ab heute werden die Sanktionen gegen Russland ausgeweitet, das bedeutet nicht nur der Import von Rohöl ist sanktioniert sondern auch der Import von Ölprodukten wie zum Beispiel Diesel. Auch Preisobergrenzen für Ölprodukte treten in Kraft. Ziel bleibt weiterhin die russische Kriegskasse auszubluten. Ob das Exporte über Brückenländer, wie zum Beispiel Indien verhindert, bleibt abzuwarten.